Treffen Autismus-Spektrum und Schul-System aufeinander, kollidieren zwei oftmals unvereinbare Welten.
Die Herausforderungen der Inklusion bedeuten viel Arbeit für die im Schul-System Arbeitenden; vor allem aber oft jahrelanges Leid für das betroffene Kind und seine Eltern/Erziehungsberechtigten. Was helfen kann, dieses Leid zu minimieren und wie Inklusion besser gelingen kann, versucht Kora Hoffmann im ersten Teil dieses Seminars aufzeigen.
In diesem Seminar suchen wir aber nicht nur nach Möglichkeiten der besseren Inklusion von Kindern im Autismus-Spektrum; wir stellen auch die Frage danach, was geschieht, wenn nicht passend gemacht werden kann, was einfach nicht passend ist. Folglich skizziert Philip Schatz im zweiten Teil einen Weg, der allen Betroffenen oft undenkbar scheint: den des Austritts aus der Regelbeschulung.
Zielgruppe sind Lehrkräfte und Fachkräfte, Eltern und alle Interessierten.
Herausforderungen der Inklusion im Schul-System
Analyse struktureller Spannungen zwischen Autismus-Spektrum und schulischer Realität.
Strategien zur Leidminimierung für Betroffene und Familien
Praktische Ansätze zur Unterstützung von Kindern im Autismus-Spektrum.
Grenzen der Inklusion – wenn Anpassung nicht möglich ist
Reflexion über systemische Grenzen und alternative Denkansätze.
Austritt aus der Regelbeschulung als möglicher Weg
Vorstellung von Optionen jenseits des klassischen Schulmodells.
Preis: 165 Euro
25.04.2026
10:00 – 18:00 Uhr
14.11.2026
10:00 – 18:00 Uhr
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